Die Folgen, wenn man keine Hilfe bekommt ....

Hier können Sie lesen, was geschieht, wenn man seine Krankheit, das Mobbing etc. nicht ernst nimmt.

 

Denken Sie beispielsweise an Erfurt ....

 

Robert S. war ein Mobbingopfer. Wie wohl auch die anderen, die mordeten !

Nicht jeder frist den Ärger lediglich in sich hinein und stirbt letztlich daran.

Es gibt auch Menschen, die sich wehren --- wie Robert S.

 

Sicherlich ist es nicht richtig, aus Verzweiflung andere Menschen zu töten.

Doch was unternehmen die Mitmenschen und Politiker ? "leider NICHTS" 

Wenn man nur freundlich miteinder umgeht, also lieber ein Lächeln als böse Worte schenkt, bekommt man Freunde und Freunde tötet keiner. Dies sollte man bedenken. 

 

Ein Beispiel aus der Arbeit von uns ...

Bei der Deutschen Mobbing Liga ging ein Anruf ein.

Eine junge Frau war im Begriff, sich von einer sehr hohen Autobahnbrücke zu stürzen. Dieser Sturz wäre tödlich.Der Anrufer sagte, er habe soeben einen Abschiedsbrief vorgefunden, doch die Marion wäre noch nicht lange fort, er hätte sie noch abfahren sehen. Glücklicherweise hatte Marion genau beschrieben was sie beabsichtigte, so konnten wir noch versuchen, sie davon abzuhalten.Wir fanden das Auto von Marion auf der Raststätte, kurz vor der Brücke. Marion war (wie wir später erfuhren) schlecht geworden und als sie aus der Raststätte kam, erkannten wir sie dank der guten Beschreibung ihres Bru-ders. Wir hielten sie auf und fest, sprachen mit ihr, sie begann zu weinen und dann zu erzählen:Auf ihrer Arbeitsstelle war es fürchterlich geworden, nachdem eine "Neue" eingestellt worden war, die sie zunächst stets hänselte, weil sie einen kleinen Sprachfeh-ler hat.Marion erzählte; ich fühlte, wie ein Riss in unserer bisher sehr guten Arbeitsgemeinschaft entstand. Wenn ich mor-gens kam, machte dieses Biest Bemerkungen, nannte mich eine Behinderte und unterstellte mir geistige Schwächen. Zu Anfang dachte ich, je weniger ich reagiere, umso eher würde sie diese Böswilligkeiten einstellen und es würde ihr die Lust daran vergehen. Doch dies war falsch gedacht, die Boshaftigkeiten nahmen zu und wurden immer gemeiner.Meine Mutter sagte mir, ich solle mich bei meinem Chef beschweren, doch dazu hatte ich keinen Mut, wohl, weil ich schon glaubte, die "Neue" könnte möglicherweise Recht haben. Ich war total verunsichert.Nach drei Monaten lagen meine Nerven völlig blank, sodass ich schon beim geringsten Anlass in Tränen ausbrach. Ich konnte keine Nacht mehr durchschlafen, konnte kaum noch etwas essen und wurde nervös und fahrig.Ich bekam dann Anfälle von Atemnot, was ich bisher nicht kannte und musste deshalb zum Arzt gehen, der mir ein Asthmaspray verordnete.Als die "Neue" mitbekam, wie ich nach einer ihrer böswilligen Attacke wieder einen Anfall bekam und dann das Spray nahm, riss sie es mir aus der Hand und war es aus dem Fenster in den Hof.Mir wurde schwarz vor Augen und ich fiel mit rasselnden Lungen von meinem Bürostuhl (erzählte mir hinterher die Kollegin, die den Notarzt rief).Drei Wochen war ich krankgeschrieben und eine davon im Krankenhaus gewesen und nunmehr sollte ich wieder in diese Hölle gehen und den Terror weiter durchmachen.Ich konnte nicht mehr, bekam Weinkrämpfe und glaubte verrückt zu werden.Ich wollte nicht mehr leben und schrieb daher einen Ab-schiedsbrief an meine Familie, den mein Bruder fand.Mit meinem neuen Auto fuhr ich zur Autobahn und dann ich Richtung der besagten Brücke. Wenige Kilometer vor der Brücke war eine Raststätte, wo ich anhielt, weil mir schlecht war und es mir oben und unter herauszukommen drohte. Meinen neuen Wagen wollte ich nicht beschmut-zen. Auch hatte ich Angst, aufzufallen, wenn ich so auf dem Parkplatz an der Brücke (Aussichtspunkt mit vielen Menschen) auftauchen würde, denn dies könnte meinen Plan gefährden.Nachdem ich auf der Toilette war und dann zu meinem Auto ging, wurde ich angesprochen und festgehalten. Ich gab es bald auf, mich dagegen zu wehren, denn ich merkte, hier waren Menschen gekommen, um mir zu helfen.Ich kam in ein Krankenhaus und dann kam Bärbel und sagte mir, dass auch sie jetzt von der "Neuen" gemobbt würde und die anderen sich alle heraushalten würden, aus Angst ebenfalls gemobbt zu werden.Jetzt hatte ich eine Leidensgefährtin und auch die Freunde von No Mobbing, einer  Selbsthilfegruppe der Deutschen Mobbing Liga. Bärbel und diese Freunde sind dann zu unserem Chef gegangen. Erst wollte er ihnen nicht glau-ben, aber als die anderen ängstlichen Kolleginnen dies bestätigten, wurde die "Neue" fristlos entlassen.Nach Genesung und Entlassung aus dem Krankenhaus hatte ich meinen ersten Arbeitstag, mich erwartete dort ein großer Blumenstrauß und freundliche Menschen.Das Arbeiten macht wieder Freude.Ich weiß, ohne Bärbel und die Selbsthilfegruppe hätte sich nichts geändert und jetzt wäre ich wohl schon lange tot. So aber lebe ich und bin wieder glücklich.Mir hat dies gezeigt, dass es besser ist, sich zu wehren und zu kämpfen, sich Verbündete suchen und die Mobber zu outen. Lasst euch nichts gefallen.

Lebt euer Leben.Eure Marion

 

Hinweis: alle Namen wurden geändert.

 

Bundeswehr !

Es gibt nicht nur die Auslandseinsätze und damit tatsächlich Krieg für unsere Soldatinnen und Soldaten !

Innerhalb der Bundeswehr geht es teilweise sehr unkameradschaftlich zu.

Mordanschläge, Folter, vorsätzliche Körperverletzung, vorsätzliche, finanzielle Schädigungen. Auch die zwangsweise Versetzung in den Ruhestand zum Zwecke der Personalreduzierung, ist bei der Bundeswehr Normalität.

Kümmern sich die Bundes-Verteidigungsminister und Ministerin um diese Opfer ?

Nein, nicht einmal wenn sie persönlich kontaktiert werden.

 

Die Opfer der Bundeswehr, sei es durch Kriegseinsätze oder Straftaten erhalten keinerlei Hilfe.

Lippenberkenntnis in der Öffentlichkeit mögen werbewirksam sein, sind aber leider kein Ersatz für die notwendige Hilfe "Frau Verteidigungsministerin" !

 

Es wird Zeit, dass Sie sich melden Frau Bundesministerin. Oder wäre es Ihnen lieber wenn auch ein Bundeswehrpilot seinen Kampfjet abstürzen lässt und ihn in eine Stadt lenkt. Wie wollen Sie sich da herausreden ?